Die Physiotherapie ist ein vielfältiges Kompendium an Methoden und Anwendungen, die dem Körper wieder zu seiner natürlichen Beweglichkeit verhelfen. Aber auch, um gesteckte sportliche Ziele zu erreichen.
Sabrina Herzog ergänzt ihre jahrelange Erfahrung in der Physiotherapie mit Personal Training, Gruppentraining, Faszienarbeit, Flossing, Massagen und Kinesio-Taping. Die Kombination von physiotherapeutischen Maßnahmen, in der vorwiegend Massagetechniken und Faszienarbeit zum Einsatz kommen, mit speziellen Trainingseinheiten ist besonders wirkungsvoll und nachhaltig.
So erzielt sie bei ihren Patienten einen noch besseren Erfolg. Dabei hat sie sich auf die Sport-Physiotherapie spezialisiert. Sportler, die nach einer Verletzung wieder mit der Bewegung beginnen möchten, werden von Sabrina Herzog begleitet und auf die Zielbelastung trainiert.
Beim Funktionellen Training wird oftmals auf zusätzliches Hilfsmittel verzichtet. Statt Fitnessgeräten und Maschinen ist der Körper selbst das effektivste Trainingsgerät. Der Vorteil von Funktionellem Training liegt dabei klar auf der Hand: Anstatt nur einzelne Körperteile zu trainieren, wird der gesamte Körper mit komplexen Übungen gekräftigt.
Das ist besonders in der Physiotherapie wichtig, da im Alltag alle Muskeln und Fasern des Körpers zusammenspielen müssen. Und genau das wird beim Funktionellen Training trainiert. Solltest du also Schmerzen beim Aufstehen haben, wird genau jene Muskelkette beim Training im Rahmen der Physiotherapie gestärkt.
Zusätzlich stärkt das Funktionelle Training im Rahmen der Physiotherapie die Koordination, die Ausdauer, die Schnelligkeit, die Beweglichkeit und das Körpergefühl. Es eignet sich daher auch für Sportler, die im Rahmen ihrer Trainingseinheiten oft nur einseitige Belastung erleben.
Um den langfristigen Erfolg zu gewährleisten wird ein anschließendes Training empfohlen. Ob alleine oder in der Gruppe bleibt ganz dir überlassen!
Faszien leisten einen großen Beitrag zu unserer Beweglichkeit. Und können sogar noch viel, viel mehr. Bisher wurde den Faszien nur beiläufig Aufmerksamkeit geschenkt, doch in den letzten Jahren bewiesen immer mehr Studien die Wirksamkeit der Faszienarbeit. Darum bezieht Sabrina Herzog seit dem Jahr 2012 Methoden des FDM in ihre Therapie ein – mit Erfolg!
Nach einer mehrstufigen Ausbildung nach den Richtlinien der European Fascial Distortion Model Association ist Sabrina Herzog zertifizierte FDM-Therapeutin.
Durch Verletzungen der Faszien bzw. des Bindegewebes, zum Beispiel durch Unfälle oder ständige Belastung, werden die Faszien beeinträchtigt. Das Ergebnis: Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Faszientherapie nach dem Fasziendistorsionsmodell von Doktor Typaldos greift genau dort ein und erreicht eine schnelle Besserung von Beschwerden.
Im ersten Schritt wird durch eine gezielte Untersuchung festgestellt, wo die den Schmerz auslösenden Faktoren liegen. Im zweiten Schritt werden diese sanft, aber effektiv behoben. Verspannungen und Schmerzen in Problemzonen werden gelöst und durch funktionelle Belastung wieder bewegungsfähig gemacht.
Eine Besonderheit dieser Therapieform ist die schnelle und langanhaltende Wirkung. In folgenden Bereichen kann die FDM-Therapie eingesetzt werden:
Kaum ein anderer Bereich der Physiotherapie hat innerhalb so kurzer Zeit so große Wellen geschlagen wie Flossing. Unter Flossing versteht man das medizinische Abschnüren von Gewebe mit einem speziellen Gummiband. Damit werden die fließenden Ströme im betroffenen Körperbereich unterbrochen. Zusätzlich wirkt durch das Gummiband ein enormer Druck von außen auf die Körperstelle.
Noch im abgebundenen Zustand wird die Struktur bewegt und im Anschluss wieder gelöst. Der Effekt: Das Gewebe wird durchgespült und Lymphe wird abtransportiert. Flossing wird immer dann eingesetzt, wenn die Bewegung eingeschränkt ist oder Patienten Schmerzen haben. Es lindert Beschwerden und fördert die Wiedererlangung der Beweglichkeit. Auch alte Verletzungen und chronische Beschwerden können mit Flossing gelindert werden.
Ursprünglich stammt die Taping-Methode aus Japan, hat jedoch in den letzten Jahren auch in Europa Einzug gehalten. Ebenfalls unter Kinesio-Taping bekannt, werden bei dieser Methode Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen mit einem elastischen, selbsthaftenden Band behandelt, das auf die betroffenen Körperstellen aufgebracht wird.
Das Taping wird als unterstützende Maßnahme in der Physiotherapie eingebunden, um dessen Wirkung noch zu erhöhen. Taping kann unter anderem für folgendes angewendet werden: